Diese Photographin heißt Leonore Mau
Diese Photographin heißt Leonore Mau
«Im Mai 2005 gab Leonore mir zwei Bücher von Fichte mit literarisch bearbeiteten Dialogen aus der Anfangszeit ihrer Liebesbeziehung. Sie sagte, es sei alles drin was sie zu erzählen hätte.
Ich hauchte den Dialogen zwischen Irma & Jäcki Leben ein und kombinierte diese mit Mau’s Photographien. Dennoch – es war nicht genug.
Dann stellte ich die Kamera diskret in die Ecke des Arbeitsraums …
Es dauerte viele Sonntage, bis diese auch für Leonore selbstverständlich geworden war. So, Sonntag für Sonntag mit einer Tasse Darjeeling Second Flush erzählte Leonore Mau mir Geschichten aus ihrem Leben. Die letzte Aufnahme entstand am 29. August 2005.»
Der Film ist ein Auftrag des S. Fischer Stiftung für die Ausstellung: Hubert Fichte und Leonore Mau.
Der Schriftsteller und die Fotografin. Eine Lebensreise im Haus der Photographie 16. 09. 2005 - 8. 01.2006
Er ist ausgewählt für den Digital Dok Market in Leipzig 2006
Dazu:
Litteratur: "Viva Fotofilm - bewegt/unbewegt“, hgg. von Katja Pratschke, Gusztá Hámos, Thomas Tode, Marburg: Schüren 2010