Konzept und Regie: Nathalie David
Tonaufnahme: Henry Altmann
Ton-Meister: Stefan Gerdes

Texte aus dem Buch

”Antoni Gaudí, Paroles et écrits” réunis par Isidre Puig Boada.


Stimme: Dietmar Mues

Musikkonzeption : Henry Altmann

Musik: La KaffeehausAvantgarde;   Edgar Herzog, Henry Altmann, Yogi Yockusch

mit Motiven von  Josep Verdaguer  ”Osona” & Luis LLach ”L‘ Estaqua”


englische Übersetzung: Matthew Partridge


00:29:00

Sprachen: Deutsch / English


©Nd/KHA 2004

Ihre Bilder und die Musik Altmanns kombinierte die Regisseurin in einer dichten atmosphärischen Komposition, einer poetischen Großstadt-Symphonie im Sinne eines Walter Ruttmanns oder Wilfried Basses, die dieses Filmgenre in den zwanziger Jahren begründeten. Hinterlegt hat sie ihren Film zudem mit Zitaten von Gaudí in deutscher Übersetzung. Sie stammen aus einer Sammlung, die seine ehemaligen Mitarbeiter zusammengestellt und bisher außer in català nur auf französisch veröffentlicht haben. Diese Zitate gehören zu den wenigen von Gaudí bekannten Äußerungen über die Motive seiner Arbeit. So leitet er seinen Namen aus dem lateinischen gaudere, genießen, ab: "Für mich handelt es vom Genuss, den mir die Liebe zu meinem Beruf bereitet."

© Olaf Bartels, Bauwelt Oktober 2004

Mit Barcelona ist Gaudí aufs Engste verbunden und in den Reisekatalogen der Bildungsbürger sind der Architekt und die katalanische Stadt so etwas wie Synonyme geworden.

Die französicher Künstlerin und Filmemacherin Nathalie David ließ sich für ihren Film über Antoni Gaudí, den sie eigens für die in Bremen gezeigte Ausstellung "Lyrik des Raums" produziert hat, von diesemSpannungsverhältnis inspirieren. Mit dem Blick des Baudelaireschen Flaneurs durchstreifte sie Barcelona und spürte dabei die Architektur Gaudís auf. Auf ähnliche Art und Weise komponierte der Musiker Henry Altmann die Musik für diesen Film.

Der Film ist ein Auftrag des Paula Modersohn-Becker Museums Bremen für die Ausstellung:

Gaudi in Deutschland


2005Kunsthal, Rotterdam

2004Modersohn-Becker Museum, Bremen

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